Rechtsanwalt, Fachanwalt für Sozialrecht, Fachanwalt für Strafrecht Mathias Klose, Yorckstr. 22, 93049 Regensburg

Volle Erwerbsminderungsrente bei PTBS nach Widerspruch

In einem weiteren rentenrechtlichenVerfahren konnten wir für unsere Mandantin einen wichtigen Erfolg erzielen. Die Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd hatte den Antrag auf Bewilligung einer Rente wegen Erwerbsminderung zunächst abgelehnt – obwohl bei der Mandantin eine ausgeprägte posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) sowie eine rezidivierende depressive Störung diagnostiziert wurden, die ganz erhebliche Auswirkungen auf ihre Erwerbsfähigkeit hatten. Gegen diese Entscheidung legten wir Widerspruch ein – mit Erfolg:

Erfolgreiche Weiterbewilligung einer Rente wegen voller Erwerbsminderung – Verlängerung um zwei Jahre

Viele Menschen, die eine befristete Rente wegen (voller) Erwerbsminderung beziehen, erleben die anstehende Weiterbewilligung als erhebliche Belastung. Dies gilt insbesondere bei psychischen Erkrankungen, da die Sorge besteht, dass der Rentenversicherungsträger die Einschränkungen nicht mehr im bisherigen Umfang anerkennt. Umso wichtiger ist eine sorgfältige Vorbereitung des Weiterbewilligungsantrags und eine klare Darstellung der gesundheitlichen Situation. Ein aktueller Fall aus unserer Kanzlei zeigt, wie entscheidend eine strukturierte und umfassende Antragstellung sein kann.

GdB 50 bei Diabetes – Psyche muss berücksichtigt werden

In einem aktuellen Verfahren vor dem Sozialgericht Regensburg (Az. S 13 SB 46/25) konnten wir für unsere Mandantin eine wichtige Höherstufung im Schwerbehindertenrecht erreichen. Das ZBFS – Versorgungsamt Region Oberpfalz hatte für ihre Diabetes Typ 1 bislang lediglich einen GdB von 40 festgestellt. Ziel unserer Mandantin war jedoch die Anerkennung eines GdB von 50, um den Status „schwerbehindert“ zu erhalten. Da der Widerspruch ohne Erfolg blieb, erhoben wir Klage vor dem Sozialgericht Regensburg – mit Erfolg: Vor Gericht wurde am 25. November ein GdB von 50 festgestellt.

GdB 50 bei Asthma - Wichtiger Schritt auf dem Weg in die Altersrente

Am 27.11.2025 konnten wir vor dem Sozialgericht Landshut (Aktenzeichen S 1 SB 808/24) einen wichtigen Erfolg für unsere Mandantin erzielen. Streitentscheidend war die Höhe des Grades der Behinderung (GdB). Während das Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS) lediglich einen GdB von 40 anerkennen wollte, benötigte unsere Mandantin einen GdB von 50, um im kommenden Jahr die Altersrente für schwerbehinderte Menschen in Anspruch nehmen zu können. Gerade dieser rentenrechtliche Hintergrund ist in der Praxis häufig die maßgebliche Motivation für die Beantragung oder Erhöhung eines GdB und spielt für viele Betroffene eine erhebliche Rolle in ihrer langfristigen Lebens- und Erwerbsplanung.

Qualität im Fokus: Sozialrechts-Fortbildungen von Christian Falke

Rechtsanwalt und Fachanwalt für Sozialrecht Christian Falke hat im Jahr 2025 erneut etliche spezialisierte Fortbildungen im Sozialrecht absolviert. Damit unterstreicht er – ebenso wie unser gesamtes Team – den hohen Stellenwert kontinuierlicher Weiterbildung in unserer Kanzlei. Mit zwei Fachanwälten für Sozialrecht und regelmäßigen Schulungen aller Mitarbeitenden stellen wir sicher, dass unsere Beratung auch in komplexen und sich wandelnden Rechtsbereichen stets auf aktuellem Niveau erfolgt.

Erfolg im Widerspruchsverfahren: Bundesagentur für Arbeit bewilligt Gründungszuschuss doch

In einem kürzlich abgeschlossenen Widerspruchsverfahren konnten wir für unseren Mandanten die Bewilligung eines Gründungszuschusses erreichen. Die Bundesagentur für Arbeit – Agentur für Arbeit Augsburg hatte den Antrag zunächst durch Bescheid vom 19.09.2025 abgelehnt. Mit Abhilfebescheid vom 24.11.2025 (W-81101 -05819/25)  wurde dem Widerspruch schließlich abgeholfen und der Gründungszuschuss vollumfänglich bewilligt.

Madanteninfo: ME/CFS und Rente

Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS) ist jedenfalls seit der Corona-Pandemie verstärkt in den Fokus der medizinischen Versorgung und auch des Sozialrechts gerückt. Viele Betroffene erleben gravierende Einschränkungen ihrer Leistungsfähigkeit – oft bis hin zur völligen Arbeits- oder Erwerbsunfähigkeit. Die Beantragung einer Erwerbsminderungsrente stellt für viele Erkrankte einen notwendigen Schritt dar, um ihre Existenz zu sichern. Nachem sich die ME/CFS-Fälle zunehmend häufen, haben wir die wichtigsten Imformation rund um die Erwerbsminderungsrente bei ME/CFS zusammengestellt. 

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Mathias Klose
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Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht

 

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