Rechtsanwalt, Fachanwalt für Sozialrecht, Fachanwalt für Strafrecht Mathias Klose, Yorckstr. 22, 93049 Regensburg

3. Auflage des BAföG-Ratgebers erscheint im Oktober

Rechtzeitig zum Beginn des neuen Semesters erscheint voraussichtlich am 1. Oktober 2024 die neue Auflage des BAföG-Ratgebers von Rechtsanwalt und Fachanwalt fdür Sozialrecht Mathias Klose. "Der aktuelle BAföG-Ratgeber", der dann schon in dritter Auflage erscheint, berücksichtigt die Neuerungen, die sich durch die BAföG-Reform 2024 durch das 29. BAföGÄndG ergeben, beispielsweise die Studienstarthilfe, das Felxibilitätssemester, die verlängerte Fachrichtungswechselmöglichkeit und die neuen Freibeträge.

Erlaubtes Entfernen vom Unfallort

Gegen unsere Mandantin wurde nach einem Verkehrsunfall in Straubing im April dieses Jahres wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort von der Staatsanwaltschaft Regensburg - Zweigstelle Straubing (Az. 706 Js 17641/24) ermittelt, nachdem der Unfallgegner eine entsprechende Anzeige erstattet hatte. Gemäß § 142 Abs. 1 StGB wird ein Unfallbeteiligter, der sich nach einem Unfall im Straßenverkehr vom Unfallort entfernt, bevor er zugunsten der anderen Unfallbeteiligten und der Geschädigten die Feststellung seiner Person, seines Fahrzeugs und der Art seiner Beteiligung durch seine Anwesenheit und durch die Angabe, daß er an dem Unfall beteiligt ist, ermöglicht hat oder eine nach den Umständen angemessene Zeit gewartet hat, ohne daß jemand bereit war, die Feststellungen zu treffen,  mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Ebenso wird ein Unfallbeteiligter bestraft, der sich nach Ablauf der Wartefrist oder berechtigt oder entschuldigt vom Unfallort entfernt hat und die Feststellungen nicht unverzüglich nachträglich ermöglicht (§ 142 Abs. 2 StGB) .Auch ein Fahrverbot (§ 44 StGB), das die Betrooffenen oft härter trifft als die eigentlich Strafe, droht im Falle einer Verurteilung wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort regelmäßig, im Einzelfall sogar eine Entziehung der Fahrerlaubnis (§ 69 Abs. 2 StGB). Ein unerlaubtes Entfernen, gemeinhin auch "Unfallflucht" genannt, kann also ganz erhebliche strafrechtliche Folgen haben, so dass es gilt, sich gegen einen solchen Vorwurf von Anfang an fachgerecht zu verteidigen. Die Verteidigung unserer Mandantin durch Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht Mathias Klose war erfolgreich.

GdB 50 bei CRPS an der rechten Hand

Immer wieder Schwierigkeiten bereitet die GdB-Feststellung bei Vorliegen eines komplexen regionalen Schmerzsyndroms (CRPS). So auch im hier vorgestellten Fall. Unser Mandant leidet an einem schwergradigen CRPS an der rechten Hand. Bei dem für ihn zuständigen Versorgungsamt, dem ZBFS - Region Oberpfalz - Versorgungsamt in Regensburg beantragte er daher die Feststellung eines Grads der Behinderung (GdB). Angemessen aus seiner Sicht war ein solcher von 50. Angemessen aus Sicht des ZBFS war hingegen nur ein solchert von 30. Gegen den Bescheid, mit dem für das CRPS ein GdB von nur 30 festgestellt worden war, erhoben wir für unseren Mandanten dann aber mit Erfolg Widerspruch.

Auftakt: Prozess um versuchten Totschlag im Fürst-Anselm-Park startet

Am Mittwoch, den 21. August 2024 startete am Landgericht Regensburg der Prozess um einen versuchten Totschlag im Fürst-Anselm-Park in Regensburg unweit des "Schwammerl": Am 24. Juli 2023 gegen 20.30 Uhr sollen zwei Kontrahenten zweimal mit Messern aufeinander losgegagen sein und sich dabei gegenseitig nicht unerheblich, potenziell tödlich, verletzt haben. Einer der Kontrahenten wurden vor Kurzem durch das Landgericht Regensburg bereits zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe wegen verurteilten Totschlags verurteilt. Der Prozess gegen den zweiten Beteiligten, der von Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht Mathias Klose verteidigt wird, startet nun.

Erfolgreiche Verteidigung in einem komplexen Strafprozess – Insolvenzverschleppung, Bankrott u.a.

Vor dem Landgericht Regensburg fand am 19. und 20. August ein komplexer Strafprozess statt, bei dem es um Vorwürfe der Steuerhinterziehung, Insolvenzverschleppung und vorsätzlichem Bankrott ging. Die Ermittlungsakten der Staatsanwaltschaft Regensburg hatten einen Umfang von mehreren Tausend Seiten. Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht Mathias Klose verteidigte in dem Wirtschaftsstrafverfahren die Ehefrau des mitangeklagten Schmuckhändlers. Der strafrechtliche Schaden belief sich auf insgesamt rund 570.000 Euro, also eine Größenordnung, bei der normalerweise unbedingte Freiheitsstrafen im Falle einer Verurteilung verhäbgt werden. Soweit kam es aber im Falle der Mandantin von Mathias Klose erfreulicherweise nicht.

Auch für Strafverteidiger nicht alltäglich: 160-seitige Anklageschrift

Anklageschriften in Strafprozessen können durchaus umfangreich sein und sind wir gewohnt. Ungewöhnlich umfangreich ist allerdings eine aktuelle Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Regensburg (Az. 402 Js 34373/23), die ein von Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht Mathias Klose verteidigter Mandant, dem versuchter Mord vorgeworfen wird, erhalten hat: 160 (!) Seiten.

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